Eiszeitlicher Gesteinsgarten
an der Tews-Kate
Im Jahre 2004 wurde die Idee für einen Findlingsgarten von dem ehemaligen Schulrektor Rainer Utzolino geboren und im Weiteren tatkräftig unterstützt. Der Heimat- und Verschönerungsverein nahm sich der Sache an und stellte mit Hilfe von Sponsoren, Eigenmitteln, Eigenleistung und Bingo-Lotto die Finanzierung sicher. So wurde mit 17 ausgesuchten Findlingen ein eiszeitlicher Gesteinsgarten gestaltet, der neben dem Heimatmuseum der Tews-Kate eine Attraktion darstellt.
Auf sechs Schautafeln wird die Entstehungsgeschichte eines schönen Landes durch die letzte Eiszeit erläutert. Jeder Findling wurde durch den Lehrer und Hobbyarchäologen Lutz Förster nach Herkunft, Gesteinsart und Alter bestimmt und mit einem entsprechenden Schild versehen. Außerdem weisen im Ortsbereich vier große Felsen, ebenfalls mit einem Schild bezeichnet, sozusagen als Wegweiser auf den Gesteinsgarten hin.
Der eiszeitliche Gesteinsgarten an der Tews-Kate ist jederzeit begehbar mit Erläuterungen in Schautafeln.